Freitag, 18. Januar 2013

day seventeen.

Tag 17 - Chau Doc und Umgebung

Wie im Blog-Eintrag von Tag 16 bereits erwähnt wollten wir uns die gesamte Stadt sowie deren Umgebung ein wenig genauer ansehen. Deshalb beschlossen wir uns am Vortag eine nahezu Tagestour um 20$US zu buchen. Anfangs waren wir ein wenig skeptisch ob es auch soviel Geld wert ist, ob es sich rentieren würden und so weiter und sofort. Egal. Wecker auf 7:00 und überraschen lassen. Fast pünktlich um 7.30 wurden wir vom Hotel abgeholt und seperat vom gleichen Moto-Fahrer zum naheliegenden Fluss gefahren, für den Morgen waren der 'floating market', die 'floating villages', die eigentlich überall an den Ufern des Mekongs sind, sowie das Muslimische Viertel und ein Kanal der ein bisschen ausserhalb liegt geplant. Der 'floating market' war einfach super, beeindrucken wie hier Ware gekauft, verkauft oder getauscht wird - mitten auf dem 10. größten Fluss der Welt! Das Leben am oder auf dem Fluss war, wie auch in Siem Reap, wieder sehr interessant. Weiter ging es zum Muslimischen Viertel, zu sehen gibt es dort ein Haus an dem jedes Jahr der aktuelle Wasserstand festgehalten wird - nicht zu glauben wie hoch das Wasser dort auch schon gewesen ist.Ebenso kaufte Luca eine schöne Krawatte, die er aber aufgrund der Gastfreundlichkeit gleich auch dort liegen gelassen hat ;-). Nach dem wir diesen Punkt von unserem Vormittagsprogramm erledigt hatten, besuchten wir noch eine, wie wir zuerst dachten, kleine Fischfarm. Wie sich jedoch schnell herausstellte, sind in dieser Fischfarm unglaubliche 150.000, hundertfünfzigtausend, Fische zuhause. Nachdem uns dann unser 'Guide', der eigentlich alles für uns organisierte und auch der einzige war der Englisch konnte, verlassen hatte, fuhren wir mit dem Boot noch in einen Kanal um dort anzulegen und uns die wunderschönen Reisfelder anzusehen. Genug gesehen für den Vormittag, wir wurden am Pier wieder abgeholt. Mittagspause bis 14:30 Uhr :)



Leben am Mekong



floating market, die Frucht die am Holz hängt wird am jeweiligen Boot verkauft.






Teil der Erziehung: Immer schön den Touristen winken :-)



Floating Market

Frühstück holen :-)

Brücken sind rar, auf die andere Seite kommt man schneller mit dem Boot.




verspätetes Frühstück für unseren Guide ;-)

Wir wissen leider nicht mehr was es war, aber war ganz ok :-)

Fischeee

Fische und gaaanz viel Futter.

Am füttern :-)

Soviel zu Emanzipation der Frau

Wasserstand 2000,  unglaublich.

Pier des muslimischen Viertels.


Der richtige Begriff fällt uns nicht ein, auf jeden Fall werden hier Stoffe produziert.


Kanal






Bootsfahrerin, die wie eigentlich jeder in Chau Doc kein Wort Englisch spricht.

Mochte mein rötliches T-Shirt nicht besonders.

Reis, überall Reis.

Luca :-)


Kassian.


Nach unserem Mittagsschlaf wurden wir um 14:30 von zwei Moto-Fahrern bei unserem Hotel abgeholt, von dort aus ging es direkt in die Umgebung Chau Doc's, weg von der Stadt, ab aufs Land. Überall Reis, immer weniger Häuser, immer einfachere Häuser. Aber uns hat es gefallen :-) erster Halt war bei einer Familie bei der wir Tee tranken und uns mit Händen und Füßen unterhielten, weil eigentlich niemand hier ein Wort Englisch versteht oder spricht, aber dennoch jede Menge Spaß hatten. Siehe Video auf Facebook unter: Luca Fasching oder Kassian Mittelberger :-) ein Austria-Fan mehr! Genug pausiert, schon ging es schon weiter, links eine kleine Mündung des Mekongs, rechts riesengroße Reisfelder. Nach ungefähr eine weiteren Stunde auf dem Moto, ging es dann zu einem kleinen Tempel am Fuße des heiligen Berges Sam.

Nachdem wir uns den Tempel angesehen hatten, und die Aussicht genossen haben, dachten wir bereits die Tour sei fertig und wir müssen den Sonnenuntergang vom Hotel aus betrachten - wir wurden jedoch überrascht. Es ging noch zu einem anderen Tempel und danach mit dem Moto soweit wie möglich rauf auf den Berg :-) Es war wirklich wunderschön. Nach einem anstrengend Tag wollten wir dann  eigentlich nur noch ins Bett, jedoch hatte die Tochter des Sohnes des Hotelbesitzers ihren zweiten Geburtstag und wir wurden noch zum Essen und Trinken eingeladen. Als wir dann dort am Tisch saßen bemerkten wir erst wirklich wie anders die Welt hier doch ist. Bier mit Eiswürfel, anstoßen alle 20 Sekunden ohne Augenkontakt und um Punkt 19:00 Uhr verließen praktisch alle eingeladen Männer die Party und fuhren mit ihren Moto's Heim. Passendes Zitat von einem ebenfalls eingeladenen Gast aus dem Hotel aus Deutschland ( Frankfurt ): "..und dann fahren sie mit dem Motorad heim, weil laufen können sie nicht mehr". Somit war es ein gelungenger Abschluss, eines eigentlich perfekten Tages! :)











Luca: This is rice, but what's that? Motodriver: Ok..




Austria Stammtisch ;)


Schneeballkartenbestitzer.




Weg daaaa..

Indianer! Serwus! :)






Robo-Dance.









Eye of the Ti..äh Lion..hää

Hop!

World Series of Poker - Chau Doc


390ml - es gibt immer was Neues :-)













Die Helden des Tages :)

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